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Der "Personenschacht" von oben. Bis zu einer Tiefe von 810 m mußten die Bergleute früher hinabfahren, um an den Arbeitsplatz zu gelangen.
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Die Besucher fahren heute aus diesem Stollenmundloch zurück ans Tageslicht.
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Im grubeneigenen Museum wird die Geschichte der Grube Samson aufbereitet. Zum Beispiel ist hier ein Satellitenbild der Oberharzer Seenlandschaft zu sehen - oder war es doch nur etwas Azurit und Malachit?
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Quarz.
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Anschließend fuhren wir zum Stieglitzeck und liefen zu den Hammersteinklippen. Diese Klippen werden aus einem Quarzit, dem sogenannten Acker-Bruchberg-Quarzit, aufgebaut. Dieser Sandstein wurde im Devon abgelagert und verfestigt und bildet große Teile des Acker-Bruchberg-Zuges. (Dieser "Zug" ist eine Geologische Zone des Harzes und ist nicht als geografische Bezeichnung zu verstehen.) Zu sehen ist hier der Ausblick von den Klippen und nicht der Quarzit.
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Die Fuchshalle in Osterode: An der Basis sind unterkarbonische Kieselschiefer zu sehen, die sehr stark verfaltet sind. Zwischen den einzelnen Schichten sind laminierte Tonsteine zu finden. Darüber liegen diskordant permische Ablagerungen von Zechsteinkalken und Kupferschiefer.
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Der nächste Exkursionspunkt war die Grube "Weintraube", die am Ortsausgang von Osterode-Lerbach in Richtung Clausthal zu finden ist. Hier wurden über mehrere Jahrhunderte hinweg Roteisensteine abgebaut. Bei der Lagerstätte handelt es sich um eine submarine SEDEX-Lagerstätte. Das Eisen stammt aus den Diabasen, die sich im Liegenden der Eisensteine befinden.
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Für Geologen sind Gesteine fast so etwas wie Überraschungseier - der Spaß ist auf diesem Foto deutlich zu sehen, beim Naschen können Korngrößen und organische Bestandteile des Gesteins festgestellt werden ;-) ...
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... und das Spielzeug sind die Mineralien oder Fossilien, die sich im Gestein verstecken (hier ein Schachtelhalm im unteren Bereich des Handstückes).
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Ein Blick auf den ehemaligen "Jung'schen Steinbruch".
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